Gesunde Lebensmittel für N.B.A.-Camp
Für viele Mädchen und Jungen ist das Basketballcamp „N.B.A. – Never Be Average“ des TuS Bad Essen ein fester Bestandteil der Ferienplanung. Während der fünf Tage in Rotenburg (Wümme) standen Trainingseinheiten mit den amerikanischen Ex-Profis Torrell Martin und Markkus Carr auf dem Programm. Auch Patrick Seidel (BBC Coburg), Julia Herrschaft (BBC Osnabrück) und Lars Herrmann (TuS Bad Essen) hatten Einheiten mit verschiedenen Schwerpunkten vorbereitet. Damit den motivierten Jugendlichen währenddessen nicht die Kraft ausgeht, hat die Kutsche-Gruppe das Camp mit 52 Packungen Müsliriegeln, 28 6er Trägern Wasser sowie je einer Pfandkiste voll Äpfel und Weintrauben gesponsert. Im Interview blickt Organisator Lars Herrmann auf das beliebte Event zurück.
„Sonst würden die Jugendlichen nur Süßigkeiten, Snacks und Limonade mitbringen“
Lars Herrmann organisiert das Basketballcamp „N.B.A. – Never Be Average“ seit 2016. Von 2007 bis 2019 war er Jugendtrainer beim TuS Bad Essen in verschiedenen Altersklassen und von 2018 bis 2020 auch beim Osnabrücker SC bei der U-18-Bundesligamannschaft der Mädchen.
Herr Herrmann, die Deutschen Basketballer sind 2023 Weltmeister geworden und haben auch bei Olympia für Furore gesorgt. Haben Sie den ausgelösten Hype bei Ihren Anmeldungen gemerkt?
Die 55 Plätze waren nach sieben Stunden vergeben, und auf der Warteliste waren insgesamt 21 Namen. Aber das liegt nicht unbedingt an dem Erfolg der Nationalmannschaft. Viele Kinder haben jedoch T-Shirts oder Trikots des DBB getragen. Das war schon auffällig und mehr als in den Vorjahren.
Neun Jahre in Folge bereits organisieren Sie das N.B.A.-Camp. Was macht den besonderen Reiz der Veranstaltung aus?
Einerseits ist es spannend, die sportliche und persönliche Entwicklung der Mädchen und Jungen über Jahre zu verfolgen. Manche Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen vor Jahren noch mit Kuscheltieren in das Camp, nun sind es schon fast junge Erwachsene. Andererseits ist es auch immer wieder eine Freude, neue Kinder und Jugendliche kennenzulernen. Mich freut es ganz besonders, wenn während des N.B.A.-Camps Freundschaften entstehen, die es ansonsten niemals gegeben hätte. Und da gibt es aus den neun Jahren zahlreiche Beispiele. In diesem Jahr haben uns drei ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer besucht.
Die Kutsche-Gruppe hat die Veranstaltung nicht zum ersten Mal unterstützt. Wie wichtig ist dieser Support für das N.B.A.-Camp?
Diese Verpflegung ist großartig! Wenn es das Angebot nicht gäbe, würden die Jugendlichen wahrscheinlich nur Süßigkeiten, Snacks und Limonade mitbringen. Dank Herrn Kutsche können wir ihnen gute Alternativen anbieten. In der Regel bleibt nichts übrig. Das zeigt, dass das Verpflegungsangebot geschätzt wird. Die Kutsche-Gruppe sponsert die Waren. Müssten wir die Verpflegung bezahlen, müssten wir die Kosten auch auf die Teilnahmegebühr draufpacken. Insofern sorgt Herr Kutsche, der selbst großer Basketball-Fan ist, dafür, dass das Camp erschwinglich bleibt.
Wie ist eigentlich der Kontakt mit Tom Kutsche zustande gekommen?
Tom Kutsche wohnt in der Gemeinde Bad Essen und war selber als Basketballer für den TuS Bad Essen aktiv. So haben wir uns vor etwa 17 Jahren kennengelernt.
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