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Schlagwort: Lebensmittel

Bio-Lebensmittel im Kutsche-Markt in Belm

Alles Bio? Na logisch bei Kutsche!

Während der Corona-Krise war die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln auf Rekordniveau, durch die steigende Inflation folgte eine kleine Delle. Das tat der Beliebtheit aber keinen Abbruch, im Gegenteil: Die Nachfrage wächst seit Längerem wieder beständig! Während früher Bio-Produkte in Supermärkten nur in gesonderten Regalen zu finden waren, ziehen sie sich heute in unseren Kutsche-Märkten durch alle Sortimentsbereiche. Sowohl bei den Anbauverbänden mit ihren unterschiedlichen Kriterien, als auch bei den Erzeugern gibt es mittlerweile eine enorme Vielfalt. Neben unserer Hausmarke EDEKA Bio finden Kundinnen und Kunden bei uns vor allem Bio-Produkte von Alnatura. Mit Rapunzel haben wir in der Lotter Straße neuerdings sogar einen der Bio-Pioniere neu im Sortiment.

Alnatura: Bio-Genuss seit über 40 Jahren

Von Tee und Kaffee über Ketchup, Brotaufstrich und Öl bis hin zu Mehl, Keksen und Müsli: Die Vielfalt an Bio-Lebensmitteln von Alnatura zieht sich je nach Größe unserer Kutsche-Märkte (fast) durch das ganze Sortiment. Und das kommt nicht von ungefähr, denn das Unternehmen mit Sitz im hessischen Darmstadt gilt – neben Denns – als Branchenführer im Bereich ökologisch erzeugter Lebensmittel und Naturprodukte wie Kosmetik und Textilien. Alnatura ist eine Arbeitsgemeinschaft von über 3.000 Mitarbeitenden, die sich täglich dafür engagieren, dass mehr Lebensmittel aus biologischem Landbau ihren Weg von den Bio-Höfen zu den Kundinnen und Kunden finden.

Tee-Vielfalt von Alnatura
Ketchup in Bio-Qualität von Alnatura

Alnatura bietet auch Aufstriche mit Bio-Zutaten
versch. Sorten an Speiseölen im Regal des Kutsche-Marktes in Belm
Bio-Mehl von Alnatura

Genuss und sinnvolles Handeln miteinander zu verbinden, das ist der Anspruch, nach dem Alnatura seit 1984 Bio-Lebensmittel entwickelt. In jedem Alnatura-Produkt stecken deshalb neben authentischem Geschmack, besten Zutaten und strengen Qualitätsgrundsätzen auch mehr als 40 Jahre Pionierarbeit im nachhaltigen Wirtschaften. Ob faire Partnerschaften, Engagement für mehr Tierwohl, finanzielle Unterstützung für Bio-Höfe oder Klimaschutz: Seit jeher packt Alnatura wichtige Themen an und bringt sie mit seinen Initiativen voran. Alnatura bekam als Unternehmen bereits zwei Mal den Deutschen Nachhaltigkeitspreis (2011 und 2016). Außerdem wurde es 2020 in der Kategorie „Architektur“ und 2024 als Unternehmen in der Branche „Nahrungs- und Genussmittel“ sowie in der Kategorie „Transformationsfeld Natur“ ausgezeichnet.

Rapunzel: Pionier in Sachen Bio-Lebensmittel

Logo Rapunzel

„Es war einmal vor langer Zeit…“ – so beginnen viele Märchen, und auch 1974 das von „Rapunzel Naturkost“. Was ganz klein als Selbstversorgergemeinschaft mit Naturkostladen begann, entwickelte sich in mehr als fünf Jahrzehnten zu einem führenden Bio-Hersteller in Europa. „Bio ist der einzig richtige Weg für eine gesunde Welt mit intakter Natur“ – das war und ist immer noch die Philosophie des Familienunternehmens.

Firmensitz vom Familienunternehmen Rapunzel

Der Ansatz von Rapunzel war von Beginn an der Kontakt und Austausch mit lokalen Bauern in den Anbauländern, wie als Erstes in den 1970er Jahren mit Bauernfamilien in der Türkei. Heute arbeiten dort rund 390 Bauernfamilien, teilweise bereits in der zweiten oder dritten Generation, und beliefern „Rapunzel“ mit aromatischen Feigen, sonnenverwöhnten Aprikosen, Rosinen und knackigen Haselnüssen.

Bircher Müsli von Rapunzel
Samba Haselnuss-Creme in Bio-Qualität
Ganze Bio-Haselnüsse in der Tüte

Mit rund 25 HAND-IN-HAND-Partnern (ein firmeneigenes und extern zertifiziertes Fair-Trade-Programm) und noch vielen weiteren Lieferanten hat „Rapunzel“ ein Netzwerk geschaffen, das für Qualität und Transparenz steht. Langfristige Vertrauensbeziehungen, die Rückverfolgbarkeit der Lieferketten und der gegenseitige Respekt sind hier Trumpf für den fairen Handel gepaart mit ökologischem Landbau.

Rapunzel arbeit mit Bio-Bauern rund um den Globus zusammen

So erkennen Sie nachhaltige Lebensmittel

Damit Sie als Verbraucherinnen und Verbraucher die Bio-Lebensmittel eindeutig erkennen können, gibt es ein einheitliches europäisches Bio-Siegel. Alle in der EU vorverpackten Bio-Lebensmittel müssen dieses Siegel auf ihrer Verpackung abgebildet haben. Des Weiteren wird zusätzlich noch das deutsche Bio-Siegel verwendet, das die Einhaltung gewisser Standards garantiert. Doch dabei handelt es sich eindeutig nur um Mindeststandards, die vielen Landwirten und Herstellern nicht ausreichen. Daher haben sie sich in unterschiedlichen Öko-Anbauverbänden zusammengeschlossen und sich strengere Regeln für die Herstellung von ökologischen Lebensmitteln auferlegt. In Deutschland gibt es rund zehn Anbauverbände, Bioland, Naturland und Demeter sind die drei größten von ihnen.

Deutsches Bio-Siegel
EU-Bio-Siegel
Logo Naturland
Demeter Logo
Bio-Land Logo
Tafel-Aktion "Hand in Hand helfen"

„Hand in Hand“ helfen für die Tafel

Unter dem Motto „Hand in Hand helfen“ rufen die Kutsche-Märkte zusammen mit ihrem vorgeschalteten Lieferanten auch in diesem Jahr unsere Kundinnen und Kunden auf, gemeinsam die lokalen Tafel-Initiativen zu unterstützen. Dazu findet vom 5. August bis zum 30. November 2024 eine Verkaufsaktion in unserem Markt an der Lotter Straße statt. Es wird eine besondere Spendensalami angeboten, aus derenverkauf jeweils 50 Cent in den großen Spendentopf für die Tafel fließen. Frei nach dem Ansatz „Jeder Cent hilft“. Damit wird die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Tafel ausgebaut und auf die aktuellen Herausforderungen, mit denen die Ehrenamtlichen zu kämpfen haben, reagiert.

Spendensalami der Aktion"Hand in Hand helfen"

Tafel-Aktion soll zum Helfen motivieren

Seit vielen Jahren arbeiten die Kutsche-Märkte partnerschaftlich mit der Osnabrücker Tafel zusammen. Mehrmals pro Woche werden nicht mehr für den Verkauf geeignete, aber noch bedenkenlos verzehrfähige Produkte an die soziale Einrichtung gespendet und damit gezielt von Armut betroffenen Menschen geholfen. Durch zunehmende wirtschaftliche und soziale Herausforderungen wenden sich aktuell immer mehr Bedürftige hilfesuchend an die Osnabrücker Tafel. Damit entstehen auch für die Tafeln neue Herausforderungen, die durch fehlendes Personal, hohe Kosten oder zu geringe Lebensmittel- und Sachspenden zu Tage treten. Mit der Verkaufsaktion möchten die Kutsche-Märkte gemeinsam mit dem vorgeschalteten Lieferanten alle Kundinnen und Kunden für dieses Thema noch mehr sensibilisieren und zum Helfen motivieren.

Lange Zusammenarbeit mit Osnabrücker Tafel

Aktion "Aufrunden bitte" für die Tafel
Pfandspendenübergabe an den Vorsitzenden der Osnabrücker Tafel

„Spenden statt verschwenden“ – getreu nach diesem Motto unterstützen die Märkte von Tom Kutsche seit vielen Jahren die Osnabrücker Tafel regelmäßig mit Lebensmittelspenden. Aber auch mit vielen bunten Aktionen wie „Aufrunden bitte“ an der Kasse, „Lebensmitteltüten für die Tafel“ und den Pfandspenden an den Leergutautomaten wurden in der Vergangenheit auch direkte finanzielle Spenden gesammelt. Und die treuen Kundinnen und Kunden unserer Märkte machen mit großer Leidenschaft fleißig mit. Tom Kutsche: „Die Osnabrücker Tafel ist eine feste Institution in der Stadt und setzt sich vorbildlich für die Schwächsten in der Gesellschaft ein. Die Ehrenamtlichen leisten gerade in diesen schwierigen Zeiten eine tolle Arbeit!“

Lebensmittelübergabe an die Ehrenamtlichen der Osnabrücker Tafel
Spenden statt Verschwenden

Logo Osnabrücker Tafel

Die Osnabrücker Tafel, gegründet 1996, sammelt als 35. Tafel nach dem Berliner Vorbild Lebensmittel in Osnabrück und dem Osnabrücker Landkreis. Finanziert durch Privatspenden und getragen von ehrenamtlicher Arbeit geben die Helfer alles, um der wachsenden Armut entgegenzuwirken. Neben der Hauptstelle in der Gartlage gibt es noch 7 Außenstellen in Stadt und Landkreis. Getragen wir die Tafel von mehr als 250 Ehrenamtlichen und fast einem Dutzend Festangestellten. Die Osnabrücker Tafel rettet in einer Woche etwa 50 Tonnen Lebensmittel. Sie versorgt mehrere Tausend Menschen pro Woche – Tendenz seit Jahren weiter steigend.

MHD & Verfallsdatum: wichtiger Unterschied

Mindesthaltbarkeitsdatum auf einer Getränkedose

Ist das noch gut oder muss das weg? Genau diese Frage stellen sich viele Verbraucher, wenn es um die Haltbarkeit von Lebensmitteln geht. Viele davon landen dann im Müll, auch weil sich viele Menschen vom aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum (kurz MHD) falsch leiten lassen. Es findet sich per Gesetz auf allen Fertigpackungen. Es sagt aus, bis zu welchem Zeitpunkt der Inhalt ohne wesentliche Abstriche im Hinblick auf Geschmack und Qualität genießbar und der Verzehr gesundheitlich unbedenklich ist. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die Lebensmittel richtig gelagert wurden. Im Gegensatz zum Verbrauchsdatum auf Fleisch oder Wurst und anderen leicht verderblichen Produkten wie Fisch bedeutet das MHD also nicht, dass Sie die Erzeugnisse nach Ablauf des Datums wegschmeißen müssen. In den allermeisten Fällen ist die Haltbarkeit der Lebensmittel viel länger gewährleistet und Sie können sie problemlos essen.

Gruppenfoto St. Antonius Ferienfreizeit

Verpflegung für St. Antonius Ferienfreizeit

Als unvergessliches Erlebnis, das Gemeinschaft, Abenteuer und Kreativität verband, behalten die Teilnehmer die diesjährige St. Antonius Ferienfreizeit im malerischen Kloster Möllenbeck in Erinnerung. Unter dem Motto „Go wild – Expedition Rinteln“ nahmen 85 Kinder und Jugendliche in Begleitung von 17 engagierten Gruppenleitern, 4 Lagerleitern und 4 Küchenkräften an der ereignisreichen Woche teil. Damit auch alle ordentlich mit Essen und Trinken versorgt waren, sponserte die Kutsche-Gruppe einen „kleinen Berg“ an frischen Lebensmitteln für die hungrigen Entdecker.

Die älteren Teilnehmer haben eine Kanu-Tour gemacht

Buntes Programm bei Ferienfreizeit

Der Auftakt der St. Antonius Freizeit begann am Freitagabend mit dem Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft, das trotz der Niederlage für viel Begeisterung sorgte. Am Samstag folgte dann schon das absolute Highlight: die spannende Nachtwanderung, die bei allen Teilnehmern für große Abenteuerlust sorgte. Am Sonntag konnten die Kinder und Jugendlichen ihrer Kreativität freien Lauf lassen und an verschiedenen Workshops teilnehmen. Der Montag stand ganz im Zeichen des Tagesausflugs: Das große Lager wagte sich auf eine aufregende Kanu-Tour, während das kleine Lager die beeindruckende Adlerwarte in Berlebeck besuchte.

Logo St. Antonius Ferienfreizeit

Das haben die Teilnehmer vertilgt:

7 kg Gurken

5 kg Paprika

10 kg Möhren

2 kg Dosenmais

1,5 kg Röstzwiebeln

170 Wraps

310 Würstchen

230 Hot Dog Brötchen

10 kg Instant-Eistee

3,5 kg Kakaopulver

In Workshops der St. Antonius Ferienfreizeit können Teilnehmer ihrer Kreativität freien Lauf lassen
Abschluss der St. Antonius Ferienfreizeit war die sehenswerte Gala

Der Dienstag brachte eine ersehnte Abkühlung im örtlichen Freibad. Das ist ein fester Programmpunkt der St. Antonius Freizeit, der jedes Jahr mit großer Vorfreude erwartet wird. Am Mittwoch fand u. a. ein feierlicher Gottesdienst statt, der den Teilnehmern Gelegenheit zur Besinnung und Dankbarkeit bot. Der krönende Abschluss der St. Antonius Ferienfreizeit war die sehenswerte Gala am Donnerstagabend. Bei dieser festlichen Veranstaltung wurden Auszeichnungen verliehen, Danksagungen ausgesprochen und die Woche mit viel Tanz und Freude beendet.

Führung durch das Kloster Möllenbeck
Kloster Möllenbeck ist das Domizil während der St. Antonius Ferienfreizeit
Anfeuern bei Deutschlandspiel gegen Spanien

„Die St. Antonius Ferienfreizeit ist im Sommer meine zweite Heimat“

Paul-Luis Keller

Im Interview spricht der 25 Jahre alte Paul-Luis Keller, einer von vier ehrenamtlichen Lagerleitern bei der St. Antonius Ferienfreizeit, über die einwöchige Reise, seine Erfahrungen und darüber, wie der Kontakt zu Kaufmann Tom Kutsche zustande gekommen ist.

Herr Keller, bitte stellen Sie sich kurz vor…

Ich bin aufgewachsen in Voxtrup und seitdem auch nicht weggezogen, lediglich in die eigenen vier Wände. Als Jugendlicher kommt man an der St. Antonius Ferienfreizeit gar nicht vorbei. Seit 2008 habe ich mit Ausnahme einer zweijährigen Pause alle Positionen, bis auf den Kochmann, miterlebt. Ob als Teilnehmer, Gruppenleiter im kleinen und großen Lager oder als Lagerleiter: Ich fühle mich jedes Jahr immer sehr wohl und kann sagen, die St. Antonius Ferienfreizeit ist im Sommer mittlerweile meine „2. Heimat“.

Welche Bilanz ziehen Sie für die St. Antonius Ferienfreizeit?

Das lässt sich einfach sagen: Eine sehr gute Bilanz. Endlich ging es wieder in das langersehnte Kloster Möllenbeck, was uns in den letzten beiden Jahren leider nicht zur Verfügung stand. Das Wetter spielte hervorragend mit und alles passte irgendwie. Unser Kochteam, ohne welches die St. Antonius Freizeit nicht funktionieren würde, hat wie jedes Jahr einen tollen Job geleistet. Aber auch die Gruppenleiter haben ein schönes Programm vorbereitet, wobei jedes Kind sichtlich seinen Spaß hatte.

Kloster Möllenbeck ist Ziel der Ferienwoche

Wie wichtig sind die gespendeten Lebensmittel für die St. Antonius Ferienfreizeit?

Enorm wichtig! Für so eine große Ferienfreizeit ist vorher eine möglichst genaue Kalkulation wichtig. Durch die Spende der vielen Lebensmittel bleibt natürlich Geld für andere Dinge, wie zum Beispiel den Tagesausflug oder den Besuch im Freibad übrig. Aber auch das Kochteam wird entlastet. Der Einkauf der gespendeten Lebensmittel erübrigt sich somit vor Ort und die Zeit kann anderweitig genutzt werden. Im Namen der gesamten Ferienfreizeit möchten wir uns ganz herzlich bei Tom Kutsche bedanken!

Welche Rolle spielt bei dem Event das gemeinsame Kochen?

Für die Kinder und Jugendlichen in erster Linie eine nicht so große Rolle, da die Teilnehmer während der Essensvorbereitung meistens mit Programmpunkten beschäftigt sind. Seitdem ich allerdings in der Lagerleitung bin, bekomme ich noch einmal mehr mit, was unsere Kochleute überhaupt für eine tolle Arbeit leisten. Deswegen halte ich das gemeinsame Kochen im Kochteam für sehr wichtig. Jeder kennt seine Aufgabe und weiß, was er oder sie am besten kann. Und das bekommen auch die Kinder mit. Das eine oder andere mal, sofern die Zeit da war, wurde das Kochteam von einigen Kindern sogar freiwillig unterstützt.

Wie ist der Kontakt zu Tom Kutsche entstanden?

Ich kenne Tom Kutsche über den Basketball. Ich habe das eine oder andere Mal schon gegen ihn gespielt. Die Kutsche-Gruppe hat dort auch bereits das Sponsoring eines Trikotsatzes unserer Basketball-Abteilung in Voxtrup übernommen.