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Schlagwort: Spende

Zirkusprojekt der Lüstringer Bergschule

Manege frei: Spende für Zirkusprojekt

Hereinspaziert, hereinspaziert: Das Kollegium der Lüstringer Bergschule, eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache in Osnabrück, will im März ein buntes Mitmach-Zirkusprojekt für seine Schülerinnen und Schüler auf die Beine stellen. Um das Event für die kleinen Nachwuchs-Artisten und -Artistinnen zu finanzieren, hat die Schule bereits einen Sponsorenlauf zusammen mit der benachbarten Waldschule durchgeführt. Doch leider kam dabei nicht ausreichend Geld zusammen, sodass sich die Schule mit einem Brief an potentielle Förderinnen und Förderer gewandt hat. Die Kutsche-Märkte waren sofort Feuer und Flamme für das Vorhaben und haben es mit einer Spende in Höhe von 250 Euro unterstützt.

Kollegium der Lüstringer Bergschule
Kollegium der Lüstringer Bergschule

Bergschule: „Leben braucht Sprache“

Auf die Plätze fertig, los- Sponsorenlauf der Bergschule in Osnabrück
Auf die Plätze, fertig, los – Sponsorenlauf der Lüstringer Bergschule in Osnabrück.
Ziel des Sponsorenlaufs: Geld sammeln für das Zirkusprojekt im März
Ziel des Sponsorenlaufs: Geld sammeln für das Zirkusprojekt im März.

Die Lüstringer Bergschule hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern mit besonderen Bedürfnissen eine umfassende und vielfältige Bildung zu bieten. Der Leitsatz lautet: „Leben braucht Sprache“. Denn Sprache ist das zentrale Kommunikationsmittel, mit dem wir Menschen unser Zusammenleben organisieren und gestalten. Denn Sprache ist entscheidend bei der Aneignung von Wissen und beim erfolgreichen Lernen. Daher ist die kontinuierliche Arbeit mit und an der Sprache leitendes Unterrichtsprinzip in jedem Fach. Darüber hinaus fördert die Schule die individuellen Fertigkeiten und Fähigkeiten jedes Kindes, so Konrektorin Annette Groneick: „Der integrative Gedanke spielt dabei eine große Rolle. Das Zirkusprojekt soll den Kindern die Möglichkeit bieten, ihre Talente zu entdecken, ihre sozialen Fähigkeiten in einem kreativen Umfeld zu stärken und sprachlich zu begleiten.“

Junge freut sich über sein Ergebnis beim Sponsorenlauf
Kinder der Lüstringer Bergschule beim Sponsorenlauf für das Zirkusprojekt
Laufen für das neue Zirkusprojekt

Zirkusprojekt fördert Selbstbewusstsein

Realisiert werden soll das Zirkusprojekt mit dem bundesweit aktiven Kinder- und Jugend-Zirkus Dobbelino, dessen Motto lautet: selbst gestalten, selbst aktiv werden, selbst erleben – ein Weg zurück in die dreidimensionale Welt. Die Kinder werden in verschiedenen Disziplinen wie Jonglage, Akrobatik und Clownerie trainiert und haben die Chance, ihr Können in einer öffentlichen Aufführung zu präsentieren. Das Zirkusprojekt – angeleitet von qualifizierten Künstlerinnen und Künstlern sowie geschulten pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – soll nicht nur das Selbstbewusstsein der Kinder fördern, sondern auch ihre Teamarbeit und Kreativität. Als echte Artistinnen und Artisten erarbeiten die Kinder gemeinsam eine Vorstellung und genießen am Ende den verdienten Applaus! Auch hier arbeitet die Lüstringer Bergschule mit der benachbarten Waldschule zusammen.

Zirkusprojekt mit Spende unterstützen

Wenn auch Sie das geplante Zirkusprojekt unterstützen wollen, können Sie gerne eine Spende an den Förderverein der Lüstringer Bergschule tätigen. Die Schule und Kinder freuen sich sehr über jede weitere Unterstützung!

Logo Lüstringer Bergscule in Osnabrück

Förderverein der Lüstringer Bergschule

DE59 2655 0105 0099 0079 99

Sparkasse Osnabrück

Verwendungszweck:

Spende für den Förderverein der Lüstringer Bergschule

Nachname, Vorname und eventuell das Unternehmen

Tom Kutsche übergibt die Spende an Jens Strebe von SPES VIVA Trauerland

1300€ für SPES VIVA Trauerland

Die Neueröffnung unseres modernisierten Kutsche-Marktes in Belm haben wir groß über mehrere Tage mit vielen bunten Aktionen gefeiert. Doch nicht nur unsere Kundinnen und Kunden haben durch attraktive Eröffnungsangebote davon profitiert. Den stolzen Erlös aus dem Bratwurstverkauf in Höhe von etwa 1300 Euro hat Kaufmann Tom Kutsche an Jens Strebe vom SPES VIVA e.V. (hier im Interview) übergeben. Außerdem widmet unser Markt in den nächsten Monaten auch die Pfandspendenaktion am Leergutautomaten dem SPES VIVA Trauerland, das sich um trauernde Kinder, Jugendliche und deren Familien kümmert.

Bratwurstverkauf am Neueröffnungstag unseres Marktes in Belm für SPES VIVA Trauerland
Pfandspendenaktion in Belm für SPES VIVA Trauerland

„Wir sind dankbar für jede Unterstützung“

Herr Strebe, wofür setzt sich SPES VIVA Trauerland ein?

Jens Strebe

Der Hospizverein SPES VIVA ist seit fast 30 Jahren tätig, unterstützt dank vieler Ehrenamtlicher schwerkranke, sterbende Menschen und ihre Zugehörigen im Bereich Sterbebegleitung sowie Menschen nach einem Verlust im Bereich Trauerbegleitung. Die Ehrenamtlichen sind da, schenken Zeit, hören zu und geben Raum für das, was gerade an Themen ansteht. Als SPES VIVA Trauerland, das ja im Fokus der aktuellen Spendenaktion stand, begleiten wir seit 14 Jahren trauernde Kinder, Jugendliche sowie ihre Familien und geben ihnen dort einen Ort für ihre individuelle Trauer.

Was sind die Herausforderungen bei Ihrer Arbeit von SPES VIVA Trauerland ?

Die große Herausforderung ist, obwohl unser Verein bereits seit über 30 Jahren aktiv ist, unsere Themen immer wieder in die Öffentlichkeit zu tragen, damit betroffene Menschen wissen, dass es Angebote wie unsere gibt. Zudem gilt es, immer wieder engagierte Ehrenamtliche zu finden und die größtenteils spendenfinanzierte Arbeit aufrechtzuerhalten. Hier sind immer wieder Spender und Unterstützer zu überzeugen.

Trauerarbeit für Kinder und Jugendliche mit Karten

Was unterscheidet die Trauerarbeit mit Kindern von der mit Erwachsenen?

Kinder trauern anders als Erwachsene. Sie springen in ihrer Trauer schneller, nehmen sich oftmals aber auch zurück, um die erwachsene Person nicht noch trauriger zu machen. Ihre Gefühle rund um die Trauer zeigen sie oftmals eher im Spielen oder in Aktivitäten als im Gespräch.

Wie viele Personen betreuen Sie bei SPES VIVA Trauerland aktuell?

Im SPES VIVA Trauerland begleiten wir derzeit 43 Kinder und 18 Jugendliche, wobei die Kinder (3 bis 12 Jahre alt) regelmäßig von Erwachsenen begleitet werden. Die Familien kommen aus der Stadt und dem Landkreis Osnabrück, auch zum Teil darüber hinaus.

Gefühlskarten

Wie werden Sie die Spende im SPES VIVA Trauerland einsetzen?

Unsere gesamte Arbeit im Trauerland ist zu 100% spendenfinanziert. Wir benötigen immer wieder Materialien zum Beispiel für unseren Kreativraum, damit die Kinder mit Farben und anderen Materialien arbeiten können. Und natürlich gibt es auch immer mal wieder etwas zu renovieren oder anzustreichen. Im kommenden Jahr feiert das Trauerland seinen 15. Geburtstag – das möchten wir auch mit den begleiteten Familien feiern.

trauernde Kinder spielen an Indoor-Sandkiste
Trauer-Schnecke an Türgriff
Malaktion bei SPES VIVA Trauerland

Neben der Spende wird auch am Leergutautomaten des Marktes gesammelt. Wie wichtig ist solche Unterstützung für Sie?

Wir sind dankbar für jede Art der Unterstützung. In diesem Fall hat die Aktion zwei tolle Aspekte: Wir bekommen finanzielle Unterstützung, und wir werden direkt vor Ort sichtbar bei den Kundinnen und Kunden.

Wenn ein Leser oder eine Leserin Ihre Arbeit unterstützen möchte, wie kann das geschehen?

Die Leserinnen und Leser dürfen uns gern mit einer Spende unterstützen. Manche Menschen, die sich uns verbunden fühlen, sammeln Spenden anlässlich ihres runden Geburtstags oder verzichten als Firma auf Weihnachtsgeschenke und spenden stattdessen für die sichtbare Arbeit vor Ort. Dann gibt’s Gruppen, die uns einladen, um von unserer Arbeit zu erzählen oder diese Gruppen verkaufen zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt Waffeln mit dem Erlös für uns. Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt!

Logo SPES VIVA Trauerland

Spendenkonto:

SPES VIVA e.V.

DE16 2655 0105 0014 0689 77

Gruppenfoto St. Antonius Ferienfreizeit

Verpflegung für St. Antonius Ferienfreizeit

Als unvergessliches Erlebnis, das Gemeinschaft, Abenteuer und Kreativität verband, behalten die Teilnehmer die diesjährige St. Antonius Ferienfreizeit im malerischen Kloster Möllenbeck in Erinnerung. Unter dem Motto „Go wild – Expedition Rinteln“ nahmen 85 Kinder und Jugendliche in Begleitung von 17 engagierten Gruppenleitern, 4 Lagerleitern und 4 Küchenkräften an der ereignisreichen Woche teil. Damit auch alle ordentlich mit Essen und Trinken versorgt waren, sponserte die Kutsche-Gruppe einen „kleinen Berg“ an frischen Lebensmitteln für die hungrigen Entdecker.

Die älteren Teilnehmer haben eine Kanu-Tour gemacht

Buntes Programm bei Ferienfreizeit

Der Auftakt der St. Antonius Freizeit begann am Freitagabend mit dem Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft, das trotz der Niederlage für viel Begeisterung sorgte. Am Samstag folgte dann schon das absolute Highlight: die spannende Nachtwanderung, die bei allen Teilnehmern für große Abenteuerlust sorgte. Am Sonntag konnten die Kinder und Jugendlichen ihrer Kreativität freien Lauf lassen und an verschiedenen Workshops teilnehmen. Der Montag stand ganz im Zeichen des Tagesausflugs: Das große Lager wagte sich auf eine aufregende Kanu-Tour, während das kleine Lager die beeindruckende Adlerwarte in Berlebeck besuchte.

Logo St. Antonius Ferienfreizeit

Das haben die Teilnehmer vertilgt:

7 kg Gurken

5 kg Paprika

10 kg Möhren

2 kg Dosenmais

1,5 kg Röstzwiebeln

170 Wraps

310 Würstchen

230 Hot Dog Brötchen

10 kg Instant-Eistee

3,5 kg Kakaopulver

In Workshops der St. Antonius Ferienfreizeit können Teilnehmer ihrer Kreativität freien Lauf lassen
Abschluss der St. Antonius Ferienfreizeit war die sehenswerte Gala

Der Dienstag brachte eine ersehnte Abkühlung im örtlichen Freibad. Das ist ein fester Programmpunkt der St. Antonius Freizeit, der jedes Jahr mit großer Vorfreude erwartet wird. Am Mittwoch fand u. a. ein feierlicher Gottesdienst statt, der den Teilnehmern Gelegenheit zur Besinnung und Dankbarkeit bot. Der krönende Abschluss der St. Antonius Ferienfreizeit war die sehenswerte Gala am Donnerstagabend. Bei dieser festlichen Veranstaltung wurden Auszeichnungen verliehen, Danksagungen ausgesprochen und die Woche mit viel Tanz und Freude beendet.

Führung durch das Kloster Möllenbeck
Kloster Möllenbeck ist das Domizil während der St. Antonius Ferienfreizeit
Anfeuern bei Deutschlandspiel gegen Spanien

„Die St. Antonius Ferienfreizeit ist im Sommer meine zweite Heimat“

Paul-Luis Keller

Im Interview spricht der 25 Jahre alte Paul-Luis Keller, einer von vier ehrenamtlichen Lagerleitern bei der St. Antonius Ferienfreizeit, über die einwöchige Reise, seine Erfahrungen und darüber, wie der Kontakt zu Kaufmann Tom Kutsche zustande gekommen ist.

Herr Keller, bitte stellen Sie sich kurz vor…

Ich bin aufgewachsen in Voxtrup und seitdem auch nicht weggezogen, lediglich in die eigenen vier Wände. Als Jugendlicher kommt man an der St. Antonius Ferienfreizeit gar nicht vorbei. Seit 2008 habe ich mit Ausnahme einer zweijährigen Pause alle Positionen, bis auf den Kochmann, miterlebt. Ob als Teilnehmer, Gruppenleiter im kleinen und großen Lager oder als Lagerleiter: Ich fühle mich jedes Jahr immer sehr wohl und kann sagen, die St. Antonius Ferienfreizeit ist im Sommer mittlerweile meine „2. Heimat“.

Welche Bilanz ziehen Sie für die St. Antonius Ferienfreizeit?

Das lässt sich einfach sagen: Eine sehr gute Bilanz. Endlich ging es wieder in das langersehnte Kloster Möllenbeck, was uns in den letzten beiden Jahren leider nicht zur Verfügung stand. Das Wetter spielte hervorragend mit und alles passte irgendwie. Unser Kochteam, ohne welches die St. Antonius Freizeit nicht funktionieren würde, hat wie jedes Jahr einen tollen Job geleistet. Aber auch die Gruppenleiter haben ein schönes Programm vorbereitet, wobei jedes Kind sichtlich seinen Spaß hatte.

Kloster Möllenbeck ist Ziel der Ferienwoche

Wie wichtig sind die gespendeten Lebensmittel für die St. Antonius Ferienfreizeit?

Enorm wichtig! Für so eine große Ferienfreizeit ist vorher eine möglichst genaue Kalkulation wichtig. Durch die Spende der vielen Lebensmittel bleibt natürlich Geld für andere Dinge, wie zum Beispiel den Tagesausflug oder den Besuch im Freibad übrig. Aber auch das Kochteam wird entlastet. Der Einkauf der gespendeten Lebensmittel erübrigt sich somit vor Ort und die Zeit kann anderweitig genutzt werden. Im Namen der gesamten Ferienfreizeit möchten wir uns ganz herzlich bei Tom Kutsche bedanken!

Welche Rolle spielt bei dem Event das gemeinsame Kochen?

Für die Kinder und Jugendlichen in erster Linie eine nicht so große Rolle, da die Teilnehmer während der Essensvorbereitung meistens mit Programmpunkten beschäftigt sind. Seitdem ich allerdings in der Lagerleitung bin, bekomme ich noch einmal mehr mit, was unsere Kochleute überhaupt für eine tolle Arbeit leisten. Deswegen halte ich das gemeinsame Kochen im Kochteam für sehr wichtig. Jeder kennt seine Aufgabe und weiß, was er oder sie am besten kann. Und das bekommen auch die Kinder mit. Das eine oder andere mal, sofern die Zeit da war, wurde das Kochteam von einigen Kindern sogar freiwillig unterstützt.

Wie ist der Kontakt zu Tom Kutsche entstanden?

Ich kenne Tom Kutsche über den Basketball. Ich habe das eine oder andere Mal schon gegen ihn gespielt. Die Kutsche-Gruppe hat dort auch bereits das Sponsoring eines Trikotsatzes unserer Basketball-Abteilung in Voxtrup übernommen.